Der betreute Schuldner – Verschuldung und Insolvenz –
Problemfelder und Haftungsrisiken
Vom Gericht bestellte Betreuer haben häufig mit verschuldeten Betreuten zu tun. Ob Ratenzahlungen auf einzelne Forderungen sinnvoll sind, ob eine Schuldnerberatungsstelle aufgesucht werden sollte, um einen Schuldenbereinigungsplan auszuarbeiten oder ob eine Insolvenz angestrebt werden muss, sind häufige Fragestellungen, mit denen der gesetzliche Betreuer konfrontiert wird. Kann, darf oder muss die Vermögensauskunft vom Betreuer oder Betreuten abgegeben werden und wie muss das Betreuungsgericht in die Schuldnerberatung eingebunden werden.
Das Onlineseminar vermittelt die Grundlagen der Forderungsprüfung und bietet eindeutige Arbeitshilfen, anhand derer eine fachgerechte Prüfung der zugrundeliegenden Forderungen sowie das Abwägen weiterer Schritte möglich ist. Besonderer Wert wird hier auf die betreuungsrechtliche Komponente gelegt. Sie erfahren, welche Erklärungen der Betreute abgeben muss, wann Sie diese als Betreuer abgeben müssen, unter welchen Voraussetzungen das Betreuungsgericht zu informieren ist und in welchen Fällen es der Zustimmung des Betreuungsgerichts bedarf.
Zielgruppe | Berufs- und Vereinsbetreuer, ehrenamtliche Betreuer |
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Veranstaltungsart | Hybridveranstaltung - Teilnahme online und präsent möglich |
Termin | 09.11.2021; 10:00 - 12:30 Uhr |
Kosten | 85,00 EUR |
Teilnahmebescheinigung | ja |